Aktuell ist das Thema Migration an erster Stelle der politischen Tagesordnung. Die Polemik lässt uns hierbei nur allzu oft vergessen, dass das Thema zum Teil eine direkte Folge des globalen Klimawandels ist.
Viele der ländlichen Haushalte schaffen es nicht mehr, ihre Felder zu bewirtschaften, da die Konsequenzen der Degeneration der Flächen, Dürren und Verlust der Biodiversität die landwirtschaftliche Produktion immer mehr verteuern. Die Landbevölkerung wird gezwungen in die Städte oder global zu migrieren, um neue Einkommensmöglichkeiten zu bekommen.
Hunger und Unterernährung sind immer noch eine große Hürde für die wirtschaftliche Entwicklung. 70% der unterernährten Menschen hängen für ihren Lebensunterhalt direkt oder indirekt von der Landwirtschaft ab. Es sind folglich gerade Kleinbauern, die von Unterernährung bedroht sind.
Viele Länder leiden unter hohen Inlandspreisen, insbesondere für Lebensmittel, als Folge von Spekulation und Reduzierung der globalen Flächen aufgrund Nutzung für Bio-Treibstoffe. 13 dieser Länder befinden sich in Sub-Sahara-Afrika.
Die Qualität der Nahrung ist ebenso wichtig wie die Quantität. Unser Ziel integriert ökonomische Aspekte, unter anderem eine Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktivität sowie der Einkommen von Kleinbauern bis 2030.
Deshalb versuchen wir durch die Unterstützung der Kleinbauern, die landwirtschaftliche Produktivität und die Einkommen von kleinen Nahrungsmittelproduzenten, insbesondere von Frauen und landwirtschaftlichen Familienbetrieben, durch den sicheren und gleichberechtigten Zugang Saatgut und Düngemittel zu steigern.
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