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Schwerpunktthema Frauen und Mädchen
Die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist nach wie vor eines der grössten Hindernisse für eine nachhaltige Entwicklung, ökonomisches Wachstum und Armutsreduktion. Die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen ist besonders hinsichtlich einer positiven ökonomischen Entwicklung für Frauen und Mädchen von grundlegender Bedeutung, um eine gleichberechtigte Partizipation auf allen Ebenen zu erreichen.
Unser Programm unterstützt Frauen und Familien. Wir versuchen, das Einkommenswachstum der ärmsten der Bevölkerung nachhaltigzu erhöhen.
Wir fördern die Chancengleichheit für Alle, unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status und fördern auch ihre soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion.
Mit unserem Programm zur Unterstützung von Frauen sichern wir den ganzjährig Zugang zu sicheren, nährstoffreichen und ausreichenden Nahrungsmitteln, und integrieren zudem ökonomische Aspekte, unter anderem Mikro-Finanz und Kleingewerbe.
jetzt spenden
Helfen Sie uns, Frauen und Familien zu unterstützen:
50 €
Grundnahrungsmittel im Wert von 50 €:
50 kg Reis, pflanzl. Öl,
5 kg Zucker
100 €
Mikro-Kommerz - Schulung
200 €
Mikro - Finanzdienstleistungen
SDGs
Dieses Programm verfolgt diese Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung:
Keine Armut
Nach wie vor leben über 800 Millionen Menschen in extremer Armut, davon sind ungefähr 70% Frauen. Um die Problematik der Armut umfassend anzugehen, beinhaltet Ziel 1 neben der Überwindung extremer Armut auch ein Unterziel zur Überwindung relativer Armut, welche sich an nationalen Definitionen orientiert.
Arme Menschen sind von wirtschaftlichen und politischen Krisen, Verlust von Biodiversität und Ökosystemleistungen, Naturkatastrophen und Gewalt besonders betroffen. Damit Menschen, die der Armut entfliehen konnten, nicht in die Armut zurückfallen, braucht es auch Massnahmen zur Stärkung ihrer Widerstandsfähigkeit und den Aufbau von sozialen Sicherungssystemen.
Ziele und Indikatoren:
1.1: Bis 2030 die extreme Armut - gegenwärtig definiert als der Anteil der Menschen, die mit weniger als 1,25 Dollar pro Tag auskommen müssen - für alle Menschen überall auf der Welt beseitigen
1.2: Bis 2030 den Anteil der Männer, Frauen und Kinder jeden Alters, die in Armut in all ihren Dimensionen nach der jeweiligen nationalen Definition leben, mindestens um die Hälfte senken
Weniger Ungleichheiten
Globale Ungleichheiten sind sehr gross und eines der grössten Hindernisse für Nachhaltige Entwicklung und Armutsbekämpfung. In den letzten Jahren haben die Ungleichheiten innerhalb vieler Länder zugenommen.
Ungleichheiten beschränken die Möglichkeiten gesellschaftlicher Gruppen, sich am sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben zu beteiligen und einen sinnvollen Beitrag dazu zu leisten. Deshalb fokussiert Ziel 10 auf die Reduktion von Ungleichheiten innerhalb und zwischen Staaten.
Ziele und Indikatoren:
10.1: Bis 2030 nach und nach ein über dem nationalen Durchschnitt liegendes Einkommenswachstum der ärmsten 40 Prozent der Bevölkerung erreichen und aufrechterhalten
10.2: Bis 2030 alle Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Rasse, Ethnizität, Herkunft, Religion oder wirtschaftlichem oder sonstigem Status zu Selbstbestimmung befähigen und ihre soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
Globale Partnerschaft
Um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung erfolgreich umzusetzen, braucht es eine umfassende Finanzierungsbasis, welche über die Gelder der öffentlichen Entwicklungshilfe hinausgehen. Neben öffentlichen und privaten Mitteln soll auch die Politik einen grösseren Beitrag zum Erreichen der Ziele leisten.
Ziele und Indikatoren: